Im Mittelpunkt unseres pädagogischen Ansatzes steht das einzelne Kind. In unserer pädagogischen Arbeit orientieren wir uns daher an den individuellen Bedürfnissen der Kinder sowie an den Situationen, die sich im Alltag ergeben. Jedes Kind bringt seine eigene Persönlichkeit, sein eigenes Tempo und seine ganz eigenen Erfahrungen mit. Wir nehmen diese Einzigartigkeit ernst und schaffen eine Umgebung, in der sich jedes Kind gesehen, verstanden und unterstützt fühlt. Situationsorientiertes Arbeiten bedeutet für uns, dass wir flexibel auf aktuelle Themen, Interessen und Entwicklungen der Kindereingehen. Dabei greifen wir Impulse aus dem Gruppengeschehen auf und gestalten daraus passende pädagogische Angebote, die sich am realen Erleben der Kinderorientieren. Unser Ziel ist es, die Kinder in ihrer Entwicklung ganzheitlich zu begleiten, ihnen Sicherheit und Geborgenheit zu geben und sie in ihrer Selbstständigkeit und ihrem Entdeckergeist zu stärken – immer mit Blick auf das, was sie gerade brauchen. Ein fester Bestandteil unserer Arbeit ist auch das Feiern unserer traditionellen Feste, wie Fasching, Ostern, Nikolaus und Weihnachten.


In unserer Arbeit sehen wir das Kind als eigenständige Persönlichkeit, das mit seiner individuellen Veranlagung zu uns kommt. Der Ausgangspunkt ist, dass das Kind viele Anlagen in sich trägt und diese durch seine eigene Entwicklung ausbilden will, so wie das Baby z.B. lernt, aus eigenem Antrieb zu krabbeln, zu stehen und zu laufen. Dies bedeutet also, dass das Kind einen entsprechenden Rahmen benötigt, um sich weiterentwickeln zu können. So braucht es Menschen, Raum und Material, die ihm Impulse geben und es zum Tun anregen. Diese Entwicklung braucht Zeit, sie ist prozessorientiert. Für das Kind ist demnach der gesamte Weg wichtig, denn nur dabei lernt es.
Der Eintritt in die Kinderkrippe hat für Eltern und Kinder den Charakter der Erstmaligkeit/Einmaligkeit. Für die Familie ist die Aufnahme des Kindes in die Kinderkrippe etwas Neues und Unbekanntes, das Unsicherheit auslösen kann und deshalb gut geplant sein will.
Um die Trennungssituation von der Familie gut zu gestalten und das Kind in seiner Entwicklung zu unterstützen, ist eine behutsame Eingewöhnung in die Kinderkrippe in Anwesenheit einer Bezugsperson notwendig. Unsere Eingewöhnung lehnt sich dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“ an, dies hat sich für einen guten Krippenstart von Kind und Eltern bewährt. Ausführliche und die Eingewöhnung begleitende Gespräche geben den Eltern Orientierung und Sicherheit in dieser Phase.
Rolle der Eltern:
Mutter/Vater sollte sich ein bisschen abseits von der Gruppe niederlassen und sich grundsätzlich passiv verhalten. Auf Annäherungen des Kindes sollten die Eltern positiv reagieren, jedoch keine Initiative von sich aus ergreifen (teilnehmender Beobachter).
- 1. Tag: Mutter/Vater und Kind verbringen max. 1 Stunde gemeinsam in der Gruppe
- 2. und 3. Tag: Mutter/Vater verbringen 1 bis 2 Stunden gemeinsam in der Gruppe
- 4. Tag: erste kurze Trennung (zwischen 5 – 30 Minuten, je nach Kind und Situation)
- ab dem 5. Tag: je nach dem, wie gut es dem Kind in Abwesenheit von Vater/Mutter geht, wird die Trennungszeit mit jedem Tag ein bisschen mehr ausgedehnt
→ die Eingewöhnung wird sehr individuell an jedes Kind angepasst
→ die Eltern müssen während der gesamten Eingewöhnung immer telefonisch erreichbar sind
Dieses Angebot richtet sich speziell an die älteren Kinder unserer Einrichtung, sozusagen unsere „Vorkindergartenkinder“. Die Aktionen und Angebote jeden Dienstag und Donnerstag während der Betreuungszeit am Vormittag statt. Bei geplanten Ausflügen werden wir euch rechtzeitig über alle Details informieren.
Mithilfe des Projektes möchten wir die Kinder sowohl pädagogisch als auch lebensnah fördern. Dabei legen wir großen Wert darauf, die Neugierde und den Entdeckergeist der Kinder anzuregen und sie in ihrer Selbstständigkeit, Kreativität und sozialen Kompetenz zu stärken. Konkret möchten wir:
- die Selbstständigkeit fördern
- soziale Kompetenzen stärken
- Kognitive und motorische Fähigkeiten entwickeln
- Alltagsnahe Erfahrungen ermöglichen
Die Vorkindergartengruppe bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, die regelmäßig wechseln, um den Interessen der Kinder gerecht zu werden. Dazu gehören:
- Kreative Angebote
- Naturerlebnisse und Experimente
- Bewegung und Sport
- Ausflüge und Exkursionen
- Alltagskompetenzen fördern



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